Gabriel-von-Seidl-Gymnasium Bad Tölz | Hindenburgstr. 26 | 83646 Bad Tölz | Tel.: 08041 - 799 488 0 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Unsere Partner und Projekte

schueler podcast 2024 03 19 13 17 Schüler-Podcast

 

Lehrl Logo BUWEFS

 

Logo schoolbiker schule

 logo wege zukunftCHEMIE

 

pzwPartnerzentrum des Wintersports

 

potential

 med

 

logo laspo stuetzpunktStützpunktschule Sport

 

albert schweizer ogs logoOffene Ganztagsschule (OGS)

 

institut francais deutschland logoDELF

 

2022 Logo MUN

  Erasmus EU emblem with tagline pos ENinformatik biber 2 transparent text

 

mathematik wettbewerb logo 2

 themenbild crossmedia 2020

 

Logo gute gesunde schule bayern 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berichte

Bezirksfinale Klettern in Rosenheim

Gruppenbild kletterwettkampf rosenheim 2024 klein

Mit einem hervorragenden 2. Platz und der damit verbundenen Qualifikation für das Landesfinale 2024 in München glänzten die jüngsten Kletterer des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums Bad Tölz Jana Beck, Lani Hoffmann, Egerer Marinus, Silian Haase und Korbinian Gleißl.
Bei dem wie gewohnt perfekt organisierten Wettkampf in der Kletter- und Boulderhalle Rosenheim überzeugten die älteren Kletterer (Franziska Kolbinger, Martha Hack, Georg Feile, Korbinian Werth, Konstantin Egerer und Nils Dinslage) mit nur geringem Abstand zu den vorderen Platzierungen als 6.
Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und Beteiligte.


 

Projekt „Vor Ort. Zukunft prägen. Lehrer-/in werden!“

Infoveranstaltung24 klein

Zur Gewinnung von Nachwuchs für den Lehrberuf wurde in diesem Schuljahr an bayerischen Schulen das deutschlandweit einzigartige Projekt „Vor Ort“ ins Leben gerufen. Ein BotschafterInnen -Team mit Lehrkräften von Gymnasium, Realschule, Mittelschule, Förderschule und Berufsschule stellte am Freitag, den 8.3.24 in einem Impulsvortrag interessierten SchülerInnen der 10. bis 12. Jahrgangsstufe das Profil der jeweiligen Schularten vor und stand für Fragen bereit. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn von der Heyden (regionaler Lehramtsbotschafter für die Gymnasien) und Frau Bittner (Lehramtsbeauftragte am GvSG).

Die Schülerinnen Magdalena Kleim und Marlene Glonner (10a) berichten: „Wir fanden die Berichte der Lehrkräfte sehr interessant und lebendig. Es war gut, dass abgesehen vom Gymnasium auch die anderen Schularten vorgestellt wurden. Spannend zu hören war z.B., dass in der Realschule auch viel Praktisches vermittelt wird und eine Mittelschullehrerin nur eine Klasse in fast allen Fächern unterrichtet, so kann sie die SchülerInnen gut unterstützen. Gegenüber Förderschulen gibt es viele Vorurteile, doch dank des Vortrags haben wir verstanden, dass diese nicht berechtigt sind. Schön war, dass wir nach dem Vortrag noch mit den Lehrkräften persönlich sprechen konnten. Manche von uns können sich nun ein Lehramtsstudium vorstellen.“

Infoveranstaltung 2 24 klein

Artikel als PDF --->


 

Informationsabend für die neuen 5. Klassen

 informationsabend klaase 5

 Mit freundlichen Grüßen, H. Küst, OStD, Schulleiter


 

Langlauf-Wettkämpfe 2024

moosham2024 disl

Mit einer netten Überaschung konnte der SC Moosham bei der Siegerehrung für die Kreismeisterschaftehn Langlauf aufwarten. Zu Besuch war die Biathlon-Legende des SC Moosham Uschi Disl.
Insgesamt konnten die Mannschaften des Gabriel-von-Seidl-Gymnasium bei den Kreismeisterschaften mit einigen ersten Plätzen glänzen. Erfreulich war auch, dass einige Schülerinnen ihr erstes Langlaufrennen erleben durften.
Gleich am Folgetag startete der Transporter des TV Bad Tölz erneut am frühen Morgen. Diesmal ging es ohne den vorhergesagten Eisregen nach Kaltenbrunn zum Bezirksfinale. Auf einer recht kurzen Runde konnten die Mädchen und Jungen der Wettkampfklasse II mit einem starken 2. Platz überzeugen (Kiener Romy und Veit, Bittner Simon, Wenisch Adrian, Knittlmeyer Valentin). Die gemischte Mannschaft der Wettkampfklasse IV erreichte einen ebenfalls hervorragenden 3. Rang (Kellner Veronika, Strigl Josepha, Wenisch Bruno, März Leonhard). Sehr zu bedauern ist der 3. Platz dennoch, weil sich nur die beiden ersten Mannschaften für das Landesfinale in Oberstdorf qualifizierten. Einen anerkennswerten 6. Rang erkämpften sich die Mannschaft WKIII Jungen der Jahrgänge 2009-2011 mit Metzger Oskar (Tagesschnellster!) Mehner Gregor, Kiefersauer Gregor und Simon Oswald.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren der Wettkämpfe (SC Moosham und SC Garmisch-Partenkirchen) und allen weiteren Beteiligten!


Langlaufausrüstung

salomon3

Ein herzliches Dankeschön vor allem von der Fachschaft Sport geht an unseren Förderverein für die Finanzierung der Erneuerung und Erweiterung der Langlaufausrüstung.
Ebenfalls geht unser Dank an Sport Krätz und der Firma Salomon, die uns tatkräftig unterstützten. Die Ausrüstung bewährte sich bereits hervorragend in unserem Skilager direkt vor Weihnachten und findet sicherlich in den kommenden Wochen dankbare Verwendung.


 

mauerMittwoch, 14. Dezember 2011:

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts der 10. Jahrgangsstufe stattete uns, der Klasse 10b, ein ganz besonderer Gast einen Besuch ab: Der heutige Münchner xxx, der seine Jugend in der DDR verbrachte und uns Eindrücke von seinem damaligen Leben vermitteln wollte. Er wohnte mit seiner Familie in einem kleinen Dorf namens xxx in der Nähe von Leipzig. Im typisch ostdeutschen Dialekt berichtete er uns auf überraschend spannend-humorvolle Weise von seinem alltäglichen Leben als DDR-ler, vor allem über vieles, was uns bisweilen noch unbekannt war. So erfuhren wir beispielsweise, dass die Bürger der DDR mit ihrem Leben gar nicht so unzufrieden waren, wie oftmals dargestellt, es sei denn, sie hatten den Lebensstil des Westens mit eigenen Augen gesehen.

 

Herr xxx erzählte uns, dass jeder einzelne Bürger über eine eigene Stasi-Akte verfügte, in der alles Mögliche festgehalten wurde. In seiner Akte las er später banale Angelegenheiten, wie zum Beispiel das damals verbotene Sehen von Westfernsehen, aber auch sein möglicher Berufsweg war darin aufgezeichnet.

Grundsätzlich war es so, dass die Denkweise der Jugendlichen vor allem durch den Schulunterricht stark vom Sozialismus geprägt war, sofern die Eltern nicht entgegen wirkten.

In mancher Hinsicht existierten auch Parallelen zum 3. Reich, wie etwa einige Jugendorganisationen, von denen man ohne Mitgliedschaft in der SED ausgeschlossen wurde und nicht studieren durfte. Die Schüler im Osten wurden in Fächern wie Wehrkunde unterrichtet, in denen sie auf Kriegssituationen vorbereitet wurden.

Herr xxx meinte, die ersten Schülerrebellionen gegen das Regime keimten auf, als jüngere Lehrer, die nicht so streng waren, anfingen, zu unterrichten und den Jugendlichen neue Perspektiven eröffneten. Dies hatte zur Folge, dass viele Schüler mit Protest reagierten, als sie aufgefordert wurden, während der Schulzeit in Betrieben zu arbeiten, ohne bezahlt zu werden. Im selben Zeitraum begannen auch die berühmten Montagsdemonstrationen. Er erzählte, dass er an einer der ersten Demonstrationen teilgenommen hatte und die Stasi damals schnell beauftragt worden war, diese zu unterbinden, was ihr auch sofort gelang. Doch in der Woche darauf waren es so viele Demonstranten, dass die Stasi nicht mehr dagegen ankam.

Als er 16 Jahre alt war, fiel schließlich die Berliner Mauer. Zwei Tage später fuhr er mit seiner Familie um zwei Uhr nachts in den Westen nach Hof. Sie fuhren mitten in der Nacht, da sie immer noch befürchteten, dass die Grenze doch nicht offen sei und sie somit der Flucht beschuldigt werden könnten. Er erzählte, dass sie von den Bewohnern dort Besuchergeld erhielten, wie alle, die damals vom Osten in den Westen kamen. Außerdem bekamen sie, wie alle „Ossis“ ein kostenloses Frühstück angeboten, da die Westdeutschen der Meinung waren, dass die DDR-ler im Osten unter einer grausamen Versorgungslage gelebt hatten. Nach Meinung unseres Zeitzeugen war das aber absolut überholt.

Dieser war damals vor allem enttäuscht, dass der Westen den Leuten im Osten schon beinahe diktierte, was richtig und was falsch war. Die meisten Westdeutschen meinten, dass die Menschen in der DDR nichts Gutes und Bedeutsames hatten und ausschließlich sozialistisch dachten. Auf der anderen Seite hatte aber auch er, wie die meisten DDR-ler, Vorurteile gegenüber dem Westen. Er erzählte, als sie in Hof ankamen erwiesen sich die Standardvorurteile als richtig: Zum Beispiel, dass der Westen so reich war, dass selbst Bettler Hunde halten konnten und Ausländer Drecksarbeiten ausführen mussten. Beide Seiten waren skeptisch, was der Mauerfall mit sich bringen würde. Nach seiner Einschätzung, hätte man den Bürgern der DDR ein wenig Zeit zum Annähern geben sollen.

Abschließend erzählte er, dass sich die Bürger in ihrem Alltag gar nicht so klar darüber waren, wie sehr ihr Leben beeinflusst wurde. Sie verstanden erst sehr spät, wie sie damals an das sozialistische System gebunden und manipuliert wurden.

Heute lebt er in München und ist im Umweltministerium tätig. Seine Eltern wohnen noch immer in Leipzig.

 

Unser Dank geht an unseren Zeitzeugen und Frau H. Zimmermann, die es uns ermöglichten, dieses Stück Zeitgeschichte hautnah zu erleben. Es war sehr interessant.

 

 

Schülerinnen der 10. Klasse

Stichwortsuche

Termine

19. Apr. 2024
-
2. Zwischenbericht
20. Apr. 2024
-
Anmeldung zum 2. Elternsprechtag
20. Apr. 2024
-
Anmeldung zum 2. Elternsprechtag
22. Apr. 2024
-
Abiturprüfung Französisch
20. Apr. 2024
-
Anmeldung zum 2. Elternsprechtag
23. Apr. 2024
17:00 - 20:00
2. Elternsprechtag
24. Apr. 2024
-
Abendlob vor der 1. Abiturprüfung
25. Apr. 2024
-
Abiturprüfung Deutsch
25. Apr. 2024
-
Girls- und Boys-Day
30. Apr. 2024
-
Gliedertier- und Reptilienvortrag

Impressum | Datenschutz | Kontakt

Hindenburgstr. 26 | 83646 Bad Tölz | Tel.: 08041-799 488 0 | Fax: 08041-799 488 400 | sekretariat@gymtoelz.de

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.